Altwiener Barockkomödie mit Musik von W.A.Mozart und Wenzel Müller, Libretto nach Joachim Perinet und Emanuel Schickaneder
Prinz Tamino... ähm, nein... Prinz Tamindoro verirrt sich beim Jagen im Wald, wird dort von einer bösartigen Schlange verfolgt und von der mächtigen Fee Perifirime gerettet. Im Gegenzug bittet diese ihn, zusammen mit seinem Diener Kaspargeno ihre Tochter Pamida zu retten, die vom bitterbösen Zauberer Bosphoro gefangen gehalten wird. Ihnen helfen sollen dabei eine magische Flöte und ein Zauberfagott...
Wolfgang Amadeus Mozarts „Zauberflöte“ ist sicherlich das berühmteste Werk aus der Tradition des Wiener Volkstheaters. Weniger bekannt ist, dass kurz vor der Uraufführung seiner „Zauberflöte“ das Werk „Kaspar der Fagottist oder die Zauberzither“ von Joachim Perinet und Wenzel Müller uraufgeführt wurde, welches sich derselben Vorlagen bediente und ein großer Erfolg in Wien war.
Das österreichische Ensemble Oper@Tee verknüpft nun gewitzt die Geschichte beider „Zauberflöten“ in eigener Fassung und bedient sich hierbei frech beider Texte und Kompositionen – also eine echte „Wiener Zauberflöte“.
Tamindoro, ein Prinz | Hans-Jörg Gaugelhofer |
Kaspargeno, sein Begleiter | Christian Graf |
Perifirime, die strahlende Fee | Anna Ihring |
Pamida, ihre Tochter | Alice Waginger |
Palgena, ihre Dienerin | Katharina Tschakert |
Bosphoro, ein böser Zauberer | Michael Pinsker |
Zumiostratos, sein Diener | Thomas Reisinger |
Regie | Horst Dinges |
Musikalische Leitung | Max Schamschula |
Konzept und Bearbeitung | Alice Waginger |